Am Montag, den 17. September 2018 sind wir zusammen mit der Klasse 4b am Bahnhof in den Bus nach Durlach gestiegen. Da ging es mit dem Zug weiter, bis wir in Bad Liebenzell ausgestiegen sind. In ungefähr einer halben Stunde zu Fuß an der Nagold entlang hatten wir unsere Unterkunft, die christlichen Gästehäuser Monbachtal, erreicht.
Zunächst haben wir unsere Zimmer bezogen und unsere Betten gemacht, dann gab es auch schon Mittagessen: Spaghetti Bolognese mit Salat. Es hat fast allen super geschmeckt.
Kurz danach wurden wir schon von zwei kleinen Bussen abgeholt, die uns nach Bentheim gebracht haben. Da ist ein schönes altes Haus, umgeben von Weiden und Ställen. In den Ställen leben Alpakas! Über sie haben wir viel erfahren: Dass sie zu den Kamelen gehören, dass sie Fluchttiere und kleiner als Lamas sind und dass Lamas die „Esel der Anden“ und die Alpakas wegen ihrer kuscheligen, dichten Wolle die „Schafe der Anden“ sind. Wir haben kleine Alpakas gesehen, eines war erst am Morgen um 11 Uhr geboren. Eins durften wir streicheln. Dann ging es los: Einige Alpakas bekamen ein Zaumzeug und fast jeder von uns durfte eines bei der Wanderung an der Leine führen. Wir haben Cielo, Tequila, Mister Grey, Tassilo, Messi und wie sie alle hießen sofort in unsere Herzen geschlossen, weil sie so kuschelig und lieb waren. Es ging über Wiesen und an Feldern vorbei, dann lange durch den Wald. Zwischendurch durften die Alpakas grasen, wir haben auch Fotos gemacht. Zum Abschluss gab es noch „Alpaka-Spucke“ und der Abschied fiel uns sehr schwer. Mit dem Bus und der Bahn sind wir zurück zu den Gästehäusern gefahren
Nun hatten wir Freispielzeit. Wir waren bei dem Tiergehege, auf dem Fußballplatz, dem Spielplatz und bei der Kneipp-Anlage, danach mussten einige ihre Hose zum Trocknen aufhängen.
Zum Abendessen gab es Schinkennudeln oder Brot. Danach haben wir uns in unserem Gemeinschaftsraum Spiele gespielt und noch eine Taschenlampenwanderung rund um das große Gelände gemacht.
Auf unseren Zimmern haben wir noch viel geredet und gelacht, aber manche von uns sind müde gewesen und bald eingeschlafen.
Am nächsten Morgen haben wir Fackeln gebaut mit dicken Ästen, Jutesack-Streifen, Schnur und flüssigem Wachs. Manche haben aus kleinen Holzbausteinen große Türme gebaut. Nach dem Mittagessen durften wir wieder frei spielen, dann sind wir „Godigolf“ spielen gegangen, wir haben auch ein Eis bekommen.
Am nächsten Vormittag mussten wir auch schon wieder abreisen, mittags sind wir in Hagsfeld angekommen.
Uns allen hat es sehr gut gefallen und es war eine tolle Zeit.









