Die Klassenfahrt war vom 24.10.16 bis zum 26.10.16. Hier kommt ein Bericht von der 4. Klasse von der Klassenfahrt in der Jugendherberge Heinrich-Kastner.
(Caroline, Melina, Lia)

Hinreise
Wir mussten zwei Stunden oder eine Stunde bergauf laufen. Auf dem Weg haben wir ein kleines Pferd gesehen, es war allein. Manche Kinder konnten nicht mehr laufen. Plötzlich hat ein Kind einen großen Turm gesehen. Alle sind hochgelaufen und oben sahen wir Berge und Häuser und Bäume. Dann sind wir weitergelaufen und angekommen. Wir wurden in unsere Zimmer eingeteilt.
(Pamela, Alissa)
Die Jugendherberge
Die Frau die uns erwartete hieß Frau Aslan und sie hatte einen großen, schwarzen Hund, der immer bellte. Sie hatte auch Gehilfen. In der Jugendherberge waren auch Jugendliche. Draußen gab es einen Spielplatz und einen Bolzplatz mit Kastanienbäumen und Bucheckern. Bei einer Stelle war es sehr steil und wir durften da leider nicht runterrutschen und Stöcke für ein Tipi suchen (Ja, das hat Frau Wolf nicht erlaubt, denn sie hatte Angst um ihre lieben Schülerinnen und Schüler!) Das Mädchenzimmer, also unser Zimmer hieß „Die Seven Girls“. Der Name hat allen gefallen. Es gab zwei Aufenthaltsräume und eine kleine Hütte, darin spielten wir einmal Pferd. Es gab eine Wiese mit vielen Fliegenpilzen. Die Rutsche auf dem Spielplatz war abgesperrt, warum auch immer. Wir entdeckten Sternmoos und Farne. Es machte alles super viel Spaaaaaaß in der Jugendherberge auch wenn es nur zwei Tage waren.
(Caroline, Melina, Lia)
Das Essen
Das Essen in der Jugendherberge Forbach hat gut geschmeckt. Am ersten Tag gab es zur Vorspeise Käsesuppe und zur Hauptspeise gab es Dampfnudeln und Vanillesauce und Schokosauce. Um 18.00 Uhr habe es Chicken Nuggets und Bratkartoffeln. Am nächsten Tag um 8.00 Uhr gab es Müsli und leckere Brötchen mit Wurst und Leberwurst. Zum Mittag um 12.00 Uhr gab es Kartoffelpuffer und Spätzle. Außerdem gab es um 18.00 Uhr Curywurst mit Currysauce. Dann gab es eine Lasagne, die gefroren war. Übrigens wurde die Lasagne für Veganer ausgedacht, in ihr war nämlich Spinat mit Tomaten und kein Hackfleisch drin. Und zum Frühstück gab es Nutella, Brötchen und Müsli. Das Essen hat insgesamt super geschmeckt!!!
(Tom, Alexander, Felipe)
Die Zimmer
Es gab fünf Zimmer. Im Zimmer „Die Seven Girls“ waren Caroline, Charlotte, Lia, Melina, Camy, Pamela, Alissa.
Im Zimmer „Die saftigen Melonen“ waren Raphael, Maxi, Henri, Hannes.
Das Zimmer „Cool Boys“ bestand aus Lars, Julian, Leon, Mario, Christian.
Danach kam das Zimmer „Die Döner Mudger“ mit Roman, Razuan, Louis, Felipe, Alex.
Das letzte Zimmer hieß „Die voll verkickten Fußballspieler“. Da waren Tom, Benjamin, Bestami, Emil, Leopold, Silas.
Frau Wolf hat eine Zimmer-Olympiade veranstaltet, indem sie jeden Tag die Zimmer kontrolliert und eine Bewertung von 1 (nicht gut) bis 3 (sehr gut) gegeben hat.
Die Belohnung war: Zwei Spiele im Sportunterricht aussuchen. Gewonnen haben „Die Seven Girls“ und die „Cool Boys“.
Das Bettenbeziehen war für die meisten Zimmerbewohner sehr anstrengend. In den Zimmern war sehr viel Drama. (Leopold, Silas, Emil)
Waldmandala
Am ersten Tag gingen wir in den Wald und wurden in Gruppen aufgeteilt. Wir sollten ein Waldmandala bauen.
Mit Ästen, Blättern und Nüssen kamen wir schnell voran. Bald waren alle Mandalas fertig. Danach baute die ganze Klasse ein großes Mandala gemeinsam.
Dort machten wir eine tolle Entdeckung. Unter einem umgekippten Baumstamm krabbelte ein gelb-schwarzer Feuersalamander herum. Der kleine Giftspritzer war sehr schnell und wendig. Mehrere Kinder kamen um ihn zu beobachten. Das erschreckte ihn und er entwischte uns unter den Baumstamm. Der Salamander traute dich erst wieder heraus als die meisten Kinder verschwunden waren.
Als unser Klassenmandala fertig war, war es eine volle Pracht. Ein paar Kinder hatten aus Moos und großen Steinen eine Mooslandschaft gebaut. Zwei Kinder hatten aus Tannenzapfen ein Portrait gelegt. In der Mitte des Mandalas wurde noch ein U aus Ästen und Blättern erschaffen.
Das Klassenmandala wurde besser als die Gruppenmandalas.
Hoffentlich steht unser Mandala jetzt auch noch!
(Charlotte, Hannes, Louis)
Bogenschießen
Man muss seitlich stehen. Die Schnur muss bis hinters Ohr gezogen werden. Danach zielen und loslassen. Meistens muss man über das Ziel zielen. Man braucht viel Kraft, um die Schnur bis hinters Ohr zu ziehen. Der Pfeil ist nicht spitz, kann jemanden aber trotzdem noch schwer verletzen. Es macht sehr viel Spaß. Und es ist ein bisschen schwer.
Der, der uns geholfen hat, hieß Lukas. Es fand auf einem Fußballplatz statt. Es war sehr nass.
(Bestami, Raphael, Benjamin)
Feuer machen
Am 25.10. haben wir mit Josef von der „Wildzeit“ probiert in kleinen Gruppen ein Feuer zu machen.
Zuerst sind wir in den Wald gegangen um trockene Stöcke und Totholz zu sammeln. Dies war gar nicht so einfach, weil es in der Nacht zuvor geregnet hatte. Danach haben wir eine kleine Schale für das Feuer und ein Schnitzmesser bekommen. Mit dem Messer haben wir die Stöcke bis aufs Trockene von der Rinde befreit. Wir hatten insgesamt sechs Streichhölzer zur Verfügung. Leider wollten die Feuer nicht angehen. Am Ende des Tages haben wir noch eine Abschlussrunde um ein Lagerfeuer gemacht.
(Christian, Razuan, Lars)
T-Shirts bemalen und Armbänder knüpfen
Wir waren am zweiten Abend im Aufenthaltsraum. Dort haben wir T-Shirts bemalt. Darauf stand: „Forbach `16“. Es gab zur Auswahl bei den Armbändern rot oder gelb. Das Knüpfen war am Anfang schwer, wurde aber immer leichter und es hat viel Spaß gemacht. Das T-Shirt-Bemalen ging so: Man musste eine Schablone auf das T-Shirt legen und Zeitung hineinstecken und los ging’s! Die Armbänder zu machen war schwer: Ein Band auf das andere legen und durchstecken. Das alles machte viel Spaß.
(Caroline, Melina)
Die Nachtwanderung
Als wir die Tür geöffnet haben war es stockdunkel. Viele hatten Angst. Wir haben tolle Tiere entdeckt. Die Sage von Forbach ist, dass eine kleine Hexe in einem Mini-Haus gelebt hat. Diese Hexe hasste die Feuersalamander und hat sie versteinert. Danach haben wir Aufgaben bekommen um sie zu befreien. Dafür mussten wir zum Beispiel Zaubersprüche aufsagen. Daraufhin haben wir einen Feuersalamander, der frisch „entsteinert“ war, gesichtet. Und die Jugendlichen haben versucht uns Angst zu machen. Danach sind wir in unsere Zimmer gegangen und schliefen ein.
(Leon, Henri, Mario)

Die Rückreise
Die Wanderung war sehr schön. Da wir kein Auto hatten mussten wir zu Fuß den Berg hinab laufen. Wir haben eine Landschaft auf den Bergen gesehen. Wir haben sogar ein schwarzes Pferd auf einem Berg gefunden. Wir haben zwei Männer gefragt, warum der Brunnen, an dem wir auf dem Weg vorbeikamen, genau an der Stelle steht. Und wir haben zwei Wespen auf der Straße gefunden. Wir sind auch auf einer großen Brücke gelaufen und unter uns war ein riesiger See (es war der Fluss namens „Murg“!)
(Camy, Roman, Julian)

(Vanessa Wolf)































