Projektwoche der Nachhaltigkeit in der Klasse 4b

Grundschule Hagsfeld

Grundschule Hagsfeld

Projektwoche der Nachhaltigkeit in der Klasse 4b

Montag

Nachhaltigkeit im Alltag

Als erstes hatten wir am Montag Theorie rund um das Thema „Nachhaltigkeit“ bis 8.50 Uhr. Dann kam Frau Wiens-Percovic, die Mutter von Filip. Sie hat Sachen über nachhaltiges Einkaufen und über den Laden „Tante M“ erzählt. Wir durften auch ein Nachhaltigkeits-Memory spielen und ein paar Snacks aus „Tante M“ probieren, fast alle Kinder fanden die Snacks lecker. Sie hat uns noch gesagt, wie lange manche Dinge brauchen, bis sie zerfallen oder verrotten.

Zum Beispiel:

Ein Apfel verrottet in etwa 4 Wochen.Eine Pappschachtel verrottet in ca. 2 Monaten

Eine Bio-Baumwolltasche verrottet in ca. 5 Monaten

Eine Plastiktüte zerfällt in ca. 20 Jahren

Eine Metalldose zerfällt in ca. 50 Jahren

Eine Plastikflasche zerfällt in ca. 450 Jahren

Ein Schraubglas zerfällt in ca. 4.000 Jahren

Danach haben wir Erinnerungsplakate in Zweiergruppen erstellt, jede Gruppe musste zwei Plakate machen. Man sollte sie etwas verzieren, je nach Satz, der auf dem Plakat stand. Zuletzt hat jeder ein Zahnpasta-Glas gebastelt. Wir haben dafür altes Kopier-Papier (Fehldrucke) verwendet, es bemalt oder beschrieben und auf unser Glas geklebt.

(Filip)

Dienstag
Kinderlabor

Am Dienstag waren wir, die Klasse 4b, im Kinderlabor. Dort haben wir darüber geforscht, wie Zugvögel zum Beispiel von Deutschland nach Afrika finden. Um das heraus zu bekommen, haben wir viele Experimente mit Magneten gemacht. Wir haben herausgefunden, welche Seite eines Stabmagneten etwas Magnetisches anzieht und welche Seite etwas abstößt. Außerdem lernten wir, dass die Erde Wirkungslinien hat. Sie hat auch einen „magnetischen Südpol“, der oben ist und einen „magnetischen Nordpol“, der unten ist. Die Wirkungslinien verlaufen vom magnetischen Nordpol bis zum magnetischen Südpol. Diese Nord- und Südpole spüren nur Zugvögel, denn sie haben im Schnabel oder in den Augen einen Magnetsinn. Sie orientieren sich an den Wirkungslinien und fliegen von einem Pol zum anderen. Auch wenn dieses Thema nicht wirklich zu Nachhaltigkeit passt, ist es sehr spannend gewesen und gleichzeitig haben wir etwas gelernt.

(Lina)

Mittwoch

Das Öko-Mobil

Heute gingen wir ins Öko-Mobil. Als wir ankamen, mussten wir diese Frage beantworten: Welches Tier kennt ihr, das im oder am Wasser lebt? Jeder, der eine Antwort gegeben hatte, bekam ein Seerosenblatt aus Stoff. Die brauchten wir für ein Spiel, bei dem jeder vom Blatt springen musste. Dann zogen wir passende (mir waren sie viel zu groß) Gummistiefel an. Schon ging’s los und die Klasse musste Tiere im Bach suchen.

Die Flatter-Ulme (so hieß die Gruppe) fand einen Kaliko-Krebs, aber fing ihn leider nicht ein. Ein Kind sank bis zu den Oberschenkeln ein. Zum Glück wurde es schnell rausgeholt. Die spannenden Tiere untersuchten wir im öko-Mobil mit Mikroskopen.

(Paul & Acchintya)

Donnerstag

Das KiKoMo

Am Donnerstag war unsere Klasse im Kinder-Koch-Mobil. Dort kochen Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wir wurden in zwei Elfergruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe lief los und trat in das Mobil ein. Wir setzten uns auf schöne Holzbänke und wurden gefragt, ob wir schon einmal im Haushalt geholfen haben. Dann ging es los und wir mussten uns die Hände waschen. Danach haben wir uns Schürzen umgebunden und angefangen zu kochen. Wir haben nämlich leckere Apfelpfannkuchen gebacken. Fleißig wurden Äpfel geschnitten und Eier aufgeschlagen. Als wir mit allem fertig waren, konnten wir sie genüsslich genießen. Im Großen und Ganzen war alles sehr toll und die Pfannkuchen haben sehr lecker geschmeckt.

(Mia, Sophie)

Freitag

E-Autos

Am Freitag bauten und bastelten die Kinder mit Frau Kugler E-Autos, die sie mit Farben und Aufklebern verzieren konnten. Die Schülerinnen und Schüler hatten eine riesige Freude, besonders, als das große Auto-Rennen auf dem Schulhof stattfand!

(Frau Wolf)