07. April 2025 – 09. April 2025
Klasse 4a & Klasse 4b
Mit Frau Rosebrock und Frau Wolf
Die Klassen 4a und 4b der Grundschule Hagsfeld trafen sich am 7. April 2025 um 8.00 Uhr auf dem Feuerwehrparkplatz neben unserer Schule. Um 8.30 Uhr liefen wir zur Bahn. Nach 50 Minuten Bahnfahrt mussten wir mit dem Bus weiterfahren. Vielen wurde auf dem Weg hoch auf den Dobel schlecht. Wir blieben von Montag bis Mittwoch, den 10. April.
(Lina, Fredi)







Die Hinfahrt
Auf der Hinfahrt war es einigermaßen still. Ein paar Jungs haben die ganze Zeit ein Spiel gespielt und die anderen haben bei der dritten Haltestelle ein Spiel gespielt, das ich nicht verstanden habe. Auf der Hinfahrt sind wir einmal von Zug zu Zug und dann vom Zug in den Bus umgestiegen. Dann sind wir schon angekommen.
(Jonas)


Angekommen
In der Jugendherberge angekommen, hat uns im Gruppenraum eine sehr nette Frau namens Jessica die Regeln erklärt und etwas über das Haus erzählt. Nun haben wir „Die Affen rasen durch den Wald“ und „Die Wissenschaft hat festgestellt…“ gesungen. Danach haben wir gegessen. Später durften wir die Zimmer sehen und mussten die Betten beziehen.
(Helene, Ryan-Luca)


Die Haus-Rallye
Um das Haus besser kennenzulernen, haben wir eine Rallye durch das Haus gemacht. Bei der Rallye mussten wir Bilder vom Blatt in der Realität im Haus finden und Fragen beantworten. Diese haben beide Klassen zimmergruppenweise bearbeitet. Es war so schwer, dass nicht alle die Rallye geschafft haben. Danach kannten wir uns im Haus und in den Zimmern gut aus. Manche Sachen hat man nicht richtig gesehen und gefunden.
(Helene, Ryan-Luca)


Das Gelände
Um das Gebäude herum gab es ein schönes Gelände. Vor dem Gemeinschaftsraum befand sich eine Veranda, von der aus man einen guten Blick auf den Wald und eine große Wiese mit einem Liegestuhl aus Holz erhaschen konnte. Es gab einen Spielplatz, von dort aus führte eine Rutsche in einen Wald. In der Freizeit konnte man auch in eine Sporthalle gehen. Neben der Sporthalle gab es eine schöne Wiese, auf der Rinder grasten.
(Lina, Theo)




Das Tagebuch
Bei der Klassenfahrt haben wir einen Ordner mit Blättern zum Ausfüllen bekommen. Dort sollten wir sagen, was es zum Essen gab und wie viele Gourmet-Sterne wir dem Essen geben. Wir mussten angeben, was wir an den drei Tagen erlebt haben und durften etwas malen. Jeder hatte sein eigenes Tagebuch und sollte auch etwas über die Hinfahrt schreiben oder malen und auch etwas über das Zimmer. Die Schülerinnen und Schüler sollten auch erzählen, was in ihren Koffern so drin war und über das Wetter berichten. Auch sollten alle vom schönsten Erlebnis erzählen. Da es ein Tagebuch ist, bleibt alles geheim.
(Helene, Ryan-Luca)


Die Zimmer
Nachdem alle Kinder mit den Zimmer-Plakaten fertig waren, durften wir alle in die Zimmer und mussten die Betten überziehen. Dann konnten wir uns ins Bett schmeißen und chillen. Niemand konnte sich über die Betten beschweren, fanden wir (Elias und Niklas). Die Gruppe „Au grand cochon“ musste sich eine Terrasse teilen mit der Gruppe „Die coolen Kekskrümel“. Es gab insgesamt vier Gruppen, die hießen „Die coolen Kekskrümel“ (Sophie, Annelie, Mia, Lina, Emma und Helene), „Die Geisterbande“ (Leon, Theo, Luca, Ryan-Luca, Eloi und Jonas), „Au grand cochon“ (Paul, Filip, Elias, Julian und Fredi), und „Die KSV-Gruppe“ (Niklas, Bennet, Josua, Devin und Acchintya – er war leider nur für einen Tag da, wegen einer Verletzung).
(Elias, Niklas)






Die Zimmerpolizei
Die Zimmerpolizei war sehr streng und kam zwei Mal angekündigt und ein Mal unangekündigt. Hier kommt die Bestenliste:
- Au grand cochon – 9 Punkte (WIR!)
- Die coolen Kekskrümel – 8 Punkte
- KSV – 7 Punkte + Die Geisterbande – 7 Punkte
Man konnte maximal 9 Punkte erreichen. Punkte hat man durch ein sauberes Zimmer und gute, frische Luft erhalten.
(Paul, Julian – Au grand cochon)


Das Essen auf der Klassenfahrt
Am Montag gab es nur Mittag- und Abendessen. Montagmittag gab es Lasagne mit Salat. Montagabend gab es Brot und Nudelsalat. Am nächsten Morgen gab es Müsli und Brot. Für Nutella gab es einen coolen Nutella-Spender. Man musste nur oben draufdrücken, schon kam Nutella, drückte man nochmal drauf, stoppte die Nutella-Creme. Dienstagmittag gab es Reis mit Soße und Salat. Am Abend gab es Brot und Kartoffeln mit Dipp. Am Dienstagabend war unser letzter Abend, deshalb gab es noch Stockbrot mit Nutella am Lagerfeuer. Mittwoch waren wir nur frühstücken, es gab Brötchen und Müsli. Frühstück gab es immer um 8.30 Uhr, Mittagessen um 12.00 Uhr und Abendessen um 18.00 Uhr. Immer hat uns das Essen geschmeckt.
(Sophie, Emma)

Die Holzketten
Am ersten Tag am Mittag musste jeder von uns eine Holzkette machen. Alle mussten eine dünne Holzscheibe nehmen und sie schleifen. Dies dauerte nicht so lange, wie man gedacht hätte. Danach bohrte man mit einem Handbohrer ein Loch in das Holz. Wenn man damit fertig war, ging man rein und stellte sich in einer riiiiiiiieeeeeeesigen Schlange an. Wenn man endlich dran war, brannte man mit einem Lötkolben Muster in das Holz. Später, als man fertig war, knotete Frau Wolf eine Schnur daran fest, und schon war die Kette fertig!
(Josua, Julian)



Das Spiel „Werwolf“
„Werwolf“ ist recht bekannt, daher hatte Samuel aus der Klasse 4a das Spiel dabei. Dies erfreute besonders Frau Wolf sehr, da sie es aus ihrer Jugend kannte und sehr mochte. Das Ziel ist, die Dorfbewohner oder die Werwölfe umzubringen, dabei gibt es auch Spezial-Karten. Wie zum Beispiel den Jäger. Er kann, wenn er ins Jenseits fliegt, jemanden mitnehmen. Und es gibt auch noch andere Rollen wie die Seherin oder Amor.
(Theo)
Das Spiel „Ribbie-Dibbie“
Die Klassen 4a und 4b haben oft „Ribbie-Dibbie“ gespielt. Das hat Frau Wolf mitgebracht. Die Spielregeln gehen so: Es gibt einen Spruch „Ich bin der Ribbie-Dibbie Nr.1 und habe keinen Dibbie. Wie viele Dibbies hat der Ribbie-Dibbie Nr.2?“ Und wenn man den Spruch falsch sagt, bekommt man einen runden, farbigen Aufkleber ins Gesicht geklebt. Das war sehr witzig, besonders wenn Frau Wolf oder Frau Rosebrock mitgespielt haben. Wenn man den Spruch drei Mal hintereinander falsch gesagt hat, war der nächste Mitspieler dran.
(Devin)



Der Spieleabend
Beim Spieleabend durften wir alle Spiele spielen, die wir dabeihatten. Es gab zum Beispiel „Werwolf“, „Twister, „Mogel-Motte“, „Hedbanz“, und so weiter. Besonders beliebt waren „Werwolf“ und „Twister“. Nun haben wir gespielt. Alle fanden es toll. Während des Spieleabends durften wir Chips und Süßigkeiten essen. Jeder Tisch durfte nur zwei Schalen haben (leider!). Aber wir aßen schon viel, denn zum Glück hat uns Frau Wolf sehr viel reingemacht (Anmerkung der Redaktion: Und nachgefüllt!). Danach konnten wir leider nichts mehr essen, weil es dann nichts mehr gab. Um 21.50 Uhr mussten wir dann schlafen gehen.
(Theo, Leon)



Die Wanderung
Wir haben am nächsten Morgen auch eine Wanderung in den Wald gemacht. Vielen hat es Spaß gemacht, aber manchen auch nicht. Nach einigen Minuten haben wir eine Pause gemacht. In der Hälfte haben wir für einige Minuten einen Fluss beobachtet. Wir haben fast das Mittagessen verpasst, deswegen beeilten wir uns sehr. Als wir ankamen, waren sehr viele Kinder erschöpft und waren froh, dass wir jetzt essen durften.
(Bennet, Devin)






Die Waldmandalas
Am Dienstag verbrachten wir den Nachmittag nach der Wanderung im Wald. Dort legte jede Gruppe ihr eigenes Mandala. Sie bestanden aus jeglichen Sachen, die im Wald herumlagen. Die Zimmergruppe „Au grand cochon“ nannte ihr Mandala „Ordnung im Wald“, weil alles sehr ordentlich gelegt war. Es sah richtig schön aus. Das Mandala der Zimmergruppe „KSV“ hieß „Sonnenuntergang“. Es ähnelte wirklich einem herrlichen Sonnenuntergang. Wir, die coolen Kekskrümel, ließen unseres „Die wilden Zapfen“ heißen, weil so viele Zapfen dabei waren. Das Mandala der Geisterbande war „Das Osterlagerfeuer“. Es ähnelte einem Lagerfeuer und sah nach Ostern aus. Es machte sehr viel Spaß und alle hatten auf schöne Details geachtet. Am Ende wurden noch Fotos gemacht. Alle waren glücklich.
(Annelie, Lina)





Das Lagerfeuer
Am Dienstag, den 8. April 2025 gab es abends ein Lagerfeuer. Davor sollten wir auf den Spielplatz gehen. Dort gab es verschiedene Aktivitäten. Wir spielten auch zwei Runden „Werwolf“. Später mussten wir in unser Zimmer. Es dauerte nicht lange und wir wurden von unserer Lehrerin Frau Wolf geholt. Einige Kinder hatten vorgefertigte Stockbrot-Stöcke. Die Feuerstelle war sehr groß, aber das Feuer selbst war immer sehr klein. Währenddessen kamen viele Klassen von einer Nachtwanderung zurück. Viele Kinder (fast alle) fanden die Stockbrote lecker.
(Paul, Filip)



Lustige Geschehnisse
Am 8. April 2025 hat Devin irgendwie eine Fliege verschluckt und hat gesagt: „Frau Wolf, ich habe gerade eine Fliege verschluckt, die hat nach Wurst geschmeckt!“
Am 7. April, als wir angekommen sind, hat die Leiterin den Tür-Code für den Eingang und die Turnhalle gesagt: „Der Tür-Code ist R2893H“ und Frau Wolf sagte dann laut: „Das sind ja nur gerade Zahlen!“ (Anmerkung der Redaktion: Frau Wolf war nach der großen Aufregung und Vorfreude auf die Klassenfahrt schon etwas müde und erschöpft! Normalerweise ist sie ganz gut in Mathe! 😊)
Am Abend des 8. April beim Stockbrot machen hat Imran aus der 4a einen sehr stabilen und robusten Stockbrot-Stock ohne Absicht irgendwie zerbrochen. Frau Rosebrock hat dann zu Frau Wolf gesagt: „Frau Wolf, der Imran hat gerade `nen Stockbrot-Stock zerbrochen, wie geht’n das jetzt?!“
(Filip)


Die Rückfahrt
Auf der Rückfahrt war es ziemlich laut, weil alle über ihre Erlebnisse geredet haben. Die Jungs haben wieder das gleiche Spiel gespielt, die anderen bei der ersten Haltestelle wieder das Spiel, das ich nicht verstanden hatte. Wir sind einmal vom Bus zum Zug umgestiegen, dann waren wir wieder in der Schule.
(Jonas)


Danke für diese schöne, lustige und ereignisreiche Klassenfahrt mit Euch! Es hat mir so viel Freude bereitet, diese Tage mit Euch gemeinsam auf dem Dobel zu verbringen. Ich werde mich immer gerne und auch noch lange daran zurückerinnern! Eure Frau Wolf